Welcome to Singapore!

Die befürchteten Zweifel am Flughafen Frankfurt blieben aus, und auch der Flieger hob (fast) pünktlich ab – ich bin also doch in Singapur gelandet. Und komischerweise kam schon direkt nach der Ankunft Urlaubsfeeling auf… entweder lag es an der leichten Überzahl an Asiaten, an den 25.000 Palmen, die die Autobahn in Richtung Innenstadt gesäumt haben, oder schlichtweg an den 30 Grad Abendtemperatur, die mich dazu zwangen, meine Jeans gegen Shorts und den Pulli gegen ein T-Shirt zu tauschen. Wie auch immer, ich mache das Beste daraus… 😉

Meine Learnings für den ersten Tag:

1. Wer im Sitzen nicht schlafen kann, dem nützt auch ein Platz am Notausgang im Flieger nichts. Aber für die Beine war es trotzdem eine Wohltat… das Geld für die Reservierung ist also gut investiert…

2. Auch nach 2 Wochen Englisch-Kurs in Auckland werde ich wohl die Ansagen australischer Piloten weiterhin zu 80% nicht verstehen… was für ein Slang!

3. Leatherman und Funkmaus sollte man im großen Reisegepäck nicht ganz unten verstauen. Das komplette Auspacken nach der Röntgenkontrolle auf dem Präsentiertisch hat schon die ersten Schweißtropfen auf die Stirn gezaubert… aber ich weiß jetzt auch, dass ich den ganzen Krempel innerhalb von 3 Minuten wieder reinbekomme. Und dass selbst die Damen vom Zoll noch keine 1,5 Kilo Lakritz-Schnecken-Großpackung von Haribo gesehen haben… konnte sie nur mühsam gegen das Probieren verteidigen 😉 Dafür hat sich dann Stephanie Ratter umso mehr über mein Mitbringsel gefreut.

4. „Cereal Prawns“ (Garnelen im Müsli-Mantel) sollte man mit 2-Tages-Bart nicht unbedingt essen… oder eine wirklich stabile Serviette dabei haben, um die endlosen Krümel aus dem Gesicht auch wieder wegzubekommen. Und auch wenn es lecker aussieht: Die Garnelen müssen trotzdem geschält werden… 

So, jetzt werde ich mich nochmals vergewissern gehen, dass auch tagsüber angenehme 30 Grad in Singapur herrschen… 

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