Bye-bye, New Zealand!

10 Wochen. 8.000 km mit dem Mietwagen. Dazu einige Stunden in kleinen Propellermaschinen, Helikoptern, Ausflugsdampfern, Fährschiffen und 4WD-Bussen – es wird langsam Zeit, Abschied zu nehmen…
Aber keine Sorge, der sentimentale und äußerst tränenreiche Online-Rückblick bleibt aus… ich fahre nur noch mal gedanklich die Highlights meiner Entdeckungsreise ab.

Auckland (Rangitoto-Vulkaninsel, AC/DC-Konzert) – Overlander-Train (Auckland – Wellington) – Wellington (Interislander-Fähre über den Cook Strait) – Picton (Mietwagen) – Motueka (Boot- und Hiking-Tour Abel Tasman National Park) – Collingwood (Farewell Spit Tour) – Punakaiki (Pancake Rocks, Truman Track) – Franz Josef Glacier Township (Helirundflug Mt. Cook mit Gletscher-Landung) – Wanaka – Queenstown (Shotover Jetboat Ride) – Te Anau – Doubtful Sound (Overnight Cruise mit „Hai-Fischen“) – Milford Sound (Morning Cruise, Homer Tunnel) – Invercargill – Bluff – Stewart Island (coast-to-coast Overnight Tour mit Kiwi-Spotting) – Curio Bay (Fossil Forest, Yellow-Eyed Penguins, Pelzrobben) – Dunedin (2 Wochen Sprachschule, Otago Peninsula, Tunnel Beach) – Moreaki Boulders – Oamura (Blue Penguins) – Christchurch (Banks Peninsula, Hector’s Dolphins) – Hanmer Springs (Hot Pools) – Kaikoura (kein Whalewatching)– Picton – Wellington (Te Papa-Museum, St. Patrick’s Day, Auto abgeschleppt) – Napier (Art Déco) – Lake Taupo (Huka Falls) – Turangi (Tongariro Alpine Crossing, Hot Pools) – Rotorua (Waiotapu Thermal Park) – Te Kuiti (Waitomo Caves, Kiwihouse) – Raglan – Coromandel (Fletcher Bay, New Chums Beach, Cook’s Beach) – Hahei (Cathedral Cove, Hot Water Beach) – Warkworth – Kerikeri – Ahipara (Cape Reinga-Tour, 90 Mile Beach, Sanddune Boarding) – Waipu – Auckland

Falls der/die eine oder andere von Euch inzwischen auch auf den Geschmack gekommen sein sollte – ein paar ausführlichere „Insidertipps“, verbunden mit zahlreichen Fotos, kann ich nach meiner Rückkehr im Juni gerne persönlich weitergeben…

Und auch wenn ich gedanklich schon langsam in Australien bin, habe ich doch noch etwas gelernt:

1. Der Begriff „Brot“ ist leider nicht geschützt. Und wer aus Deutschland kommend eine gewisse Vielfalt und Qualität an Brot gewohnt ist, der wird sich in Neuseeland umstellen müssen. Die Regale in den Supermärkten sind zwar voll von verschiedensten „Brot“-Sorten, aber das Zeug, das hier so genannt wird, ist immer weiß, immer quadratisch, und unterscheidet sich maximal durch die Dicke der Scheibe und das Haltbarkeitsdatum.
Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf meine fantastische „Nordlandkruste“ vom Bäcker Weber in Aue – am 18.06.10!

2. Waschmaschinen in Neuseeland sind groß, weiß, schlucken ein oder mehrere $2-Münzen, und hören sich auch an wie Waschmaschinen. Was aber während des meist nur 20-40 Minuten dauernden „Waschvorgangs“ genau passiert, kann man nur erahnen. Okay, die Klamotten sind hinterher feucht, und ein Teil der Flecken scheint auch tatsächlich rausgegangen zu sein. Das Waschpulver hingegen hängt noch zu etwa 50% in den Kleidungsstücken drin, und zwar vornehmlich in den dunklen. Und wieviel Wasser und in welcher Temperatur tatsächlich die Maschine von innen gesehen hat, wissen wohl nicht mal die Hersteller. Insofern muss dann doch wieder die gute alte Handwäsche herhalten, wenn man in Neuseeland wirklich saubere Klamotten haben möchte.

Aber auch ohne Brot und 100% reiner Wäsche würde ich bestimmt noch mal 10 Wochen in Neuseeland aushalten… hope to see you again! Oder wie die Maori sagen würden:

Ka kite ano!

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